sabato 7 marzo 2015

Alcune iniziative in Germania


Berliner Buchpremiere mit Domenico Losurdo

Eintritt: 6,00 €
ermäßigt: 4,00 €

Beginn: 19 Uhr

Um Anmeldung zur Veranstaltung unter 030/53 63 55- 56 oder mm@jungewelt.de wird gebeten


Der gewaltlose Kampf um Freiheit, um Demokratie ist weder ideologiefrei noch erhaben über Manipulation und Vereinnahmung. Domenico Losurdo leistet Aufklärungsarbeit über Geschichte, Dilemmas und Tragödien des Ideals der Gewaltlosigkeit und wendet sich scharf gegen seine imperial-gewalttätige Instrumentalisierung. Versiert, provokant und mit immensen historischen Kenntnissen nimmt Losurdo die Mythen und Galionsfiguren der Gewaltfreiheit unter die Lupe. Er setzt sich mit Tolstoi und Gandhi auseinander, mit Martin Luther King, mit dem Dalai Lama und den ›Farbrevolutionen‹, er streift Thoreau, Niebuhr, Bonhoeffer, Simone Weil und Hannah Arendt. Immer wieder zieht er Vergleiche zwischen gewaltloser, antikolonialer und antimilitaristischer Bewegung und problematisiert die durchdringende Wirkung neuer Medien. Gegen demokratischen Interventionismus plädiert er für eine Demokratisierung internationaler Beziehungen auf Grundlage der Gleichheit aller Staaten.

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10. März
15:30 Uhr | Domenico Losurdo, Von Gandhi zu den »farbigen Revolutionen«
Moralische Dilemmata, Errungenschaften, Tragödien und Manipulationen des Ideals der Gewaltlosigkeit.Domenico Losurdos neues Buch »Gewaltlosigkeit. Eine Gegengeschichte«, beeindruckend in seiner Materialfülle, lehrreich in seinen Verknüpfungen, leistet Aufklärungsarbeit über die Geschichte, die Widersprüche und Dilemmata eines Ideals. Versiert, provokant und mit immensen historischen Kenntnissen nimmt Losurdo die Mythen und Galionsfiguren der Gewaltfreiheit unter die Lupe, demontiert einige von ihnen und untersucht die historische Stringenz. Domenico Losurdo (geb. 1941) hat viele Jahre lang Geschichte der Philosophie an der Universität Urbino (Italien) gelehrt und ist jetzt emeritierter Professor an derselben Universität.
Argument Verlag mit Ariadne



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Von Hegel zu Hitler? Geschichte und Kritik eines Zerrbildes
Berlin - Charlottenburg Mittwoch, dem 11. März 2015, 19.00 Uhr

Domenico Losurdo,
Philosoph und Historiker, präsentiert sein kürzlich erschienenes Buch zur politischen Bedeutung der Hegelschen Philosophie.
1933 siegte der Faschismus, auch weil er an tiefverwurzelte reaktionäre Traditionen anknüpfen konnte. Doch was waren das für Traditionen, die am Ende zu Auschwitz führten? Darüber gibt es seit Jahrzehnten Streit unter den Geschichtsphilosophen.
Für nicht wenige steht der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) im Mittelpunkt der Kritik. War er nicht tatsächlich der Apologet einer „Staatsvergötterung“, eines den Individualismus negierenden „transpersonalen Werts des Staates“? Und trägt er nicht Verantwortung für die Abtrennung Deutschlands vom westlichen Wertemodell der Menschenrechte und entfalteten Persönlichkeiten?
Für den italienischen Philosophiehistoriker Domenico Losurdo ist dies ein „Zerrbild“, das einer sorgfältigen Überprüfung nicht standhält.

Zur Diskussion mit ihm laden wir herzlich ein ins:

MEZ
, Spielhagenstraße 13, 10585 Berlin - Charlottenburg,
nahe U-Bhf Bismarckstraße (U2 und U7) und Bus 109
Kostenbeitrag: 2 € / 1 € ermäßigt


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Leipzig liest: Domenico Losurdo, "Gewaltlosigkeit – Eine Gegengeschichte"

Foto: Domenico Losurdo
Wann 12.03.2015
von 20:00 bis 21:30
Wo Karl-Tauchnitz-Str. 1, 04107 Leipzig
Teilnehmer Domenico Losurdo
Termin übernehmen iCal
Foto: Domenico Losurdo
Von Gandhi zu den "farbigen Revolutionen": Domenico Losurdos neues Buch "Gewaltlosigkeit – Eine Gegengeschichte" leistet Aufklärungsarbeit über die Geschichte, die Widersprüche und Dilemmata eines Ideals. Versiert, provokant und mit immensen historischen Kenntnissen nimmt Losurdo die Mythen und Galionsfiguren der Gewaltfreiheit unter die Lupe, demontiert einige von ihnen und untersucht die historische Stringenz.
Domenico Losurdo: Gewaltlosigkeit. Eine Gegengeschichte. Aus dem Italienischen von Erdmute Brielmayer. Hamburg 2015Domenico Losurdo (geb. 1941), lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophiegeschichte an der Universität Urbino (Italien). Sich auf der Spur Hegels und Marx bewegend, hat er eine ausgedehnte Bibliografie hervorgebracht, die die historische Rekonstruktion und philosophisches Denken miteinander verbindet. Seine Bücher  – vielfach aufgelegt, und in zahlreiche Sprachen übersetzt – haben mitunter weitreichende Debatten in allen Medien ausgelöst. 2013 hat Losurdo  Italien den renommierten Sila-Preis gewonnen.
Domenico Losurdo: Gewaltlosigkeit. Eine Gegengeschichte. Aus dem Italienischen von Erdmute Brielmayer. Hamburg: Argument 2015.
Leipzig liest_Logo_2015"Leipzig liest" in der Akademie: Drei Tage lang sind zahlreiche Autoren in der Karl-Tauchnitz-Str. 1 zu Gast, um aus ihren Werken zu lesen und um über gesellschaftlich, politisch und philosophisch relevante Fragen zu diskutieren.
Ein Überblick zum gesamten Programm gibt es auf www.leipziger-buchmesse.de

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